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Die Straßenhändler von Rom

Wie in jeder Großstadt, so gibt es auch in Rom, an allen für Touristen nur halbwegs interessanten Orten, Straßenhändler in rauen Mengen.

Zusammen mit den Verkäufern von Plagiaten, Rosenverkäufern, den organisierten Spendensammlern und Bettlern bilden Sie die Gruppe der Nervensägen von Rom.

Obacht: So verlockend das Angebot auch sein mag, eine 'echte' Luxusuhr oder das schicke, ebenfalls echte 'Designertäschchen' für wenige Euro zu erwerben, Sie sollten es tunlichst unterlassen. Erwischt man Sie z.B. am Flughafen mit Plagiaten, dann wir das für Sie teuer. Sehr teuer. Die Strafen reichen bis in den 4-stelligen Bereich.

In kleinen schmalen Gassen trifft man auf so manchen Straßenhändler

Dass in der italienischen Metropole Rom die Schattenwirtschaft blüht, kann sich sicher ein jeder lebhaft vorstellen. Es gehört halt irgendwie in eine Großstadt und man würde es wahrscheinlich vermissen, wäre es plötzlich nicht mehr da, das nervige 'anquatschen', anbetteln und anbieten von Waren, die wirklich niemand braucht.

Aber bereits nach wenigen Stunden ist der normale Mensch übersättigt von immer wieder dem gleichen dummen Spruch. Machen Sie es daher wie ein echter Römer: konsequent ignorieren.

Künstler und Straßenhändler oberhalb der Spanischen Treppe

Abseits der noblen Einkaufsviertel trifft man auf Straßenverkäufer. Sie positionieren sich an Roms beliebten Touristenzielen und bieten alle die gleiche Ware an. Ihr Sortiment reicht von einer Rose über angebliche Markenuhren und Bekleidung, Handtaschen bishin zu laut quitschenden Spielwaren für Kinder.

So findet man die Straßenverkäufer an der Spanischen Treppe. Oberhalb der Treppe, am Obelisken, verkaufen sie ihre Gemälde. Geht man die Spanische Treppe hinunter Richtung Piazza di Spagna wird man leider von etlichen aufdringlichen Straßenverkäufer regelrecht verfolgt. Aber auch an der Engelsburg auf der Engelsbrücke Ponte Sant Angelo sind sie in größerer Anzahl anzutreffen.

Selbst auf dem Weg zum Vatikan gehören die fliegenden Händler zum typischen Stadtbild Roms. An jeder Straßenecke oder in den kleinen langen Gassen möchten sie ihre Ware verkaufen.